Kommunaler Wärmeplan
Die Gemeinde Lenting hat in Zusammenarbeit mit dem Institut für nachhaltige Energieversorgung GmbH (INEV) aus Rosenheim eine kommunale Wärmeplanung für das Gemeindegebiet Lenting aufgestellt.
Das Vorhaben wird mit einer Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).
Titel: KSI: Kommunale Wärmeplanung für die Gemeinde Lenting
Förderkennzeichen: 67K24583
Laufzeit: 01.09.2023 bis 28.02.2025
Projektträger: Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) gGmbH
Homepage: www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie
Die kommunale Wärmeplanung ermöglicht der Gemeinde Lenting, lokale Potenziale effizient zu nutzen und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Sowohl leitungsgebundene als auch dezentrale Lösungen werden intensiv analysiert, um eine zukunftssichere Strategie für Klimaneutralität und Versorgungssicherheit zu entwickeln.
Im Rahmen der Wärmeplanung werden bestehende Netzinfrastrukturen analysiert, Szenarien für die zukünftige Wärmeversorgung entwickelt und konkrete Möglichkeiten für den Einsatz erneuerbarer Energien identifiziert. Der Wärmeplan soll nicht nur als Orientierungshilfe für Gebäudeeigentümer, Netzbetreiber und Investoren dienen, sondern auch als Impulsgeber für weitere Maßnahmen, etwa die Bauleitplanung oder den Ausbau von Nahwärmenetzen.
Information zur „Nationalen Klimaschutzinitiative“
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.